Ludwig-Rahlfs-Schule Düshorn

 

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  Pressespiegel Grundschule Düshorn

Pressespiegel

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WZ vom 11.11.2020

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WZ vom 22.10.2020

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WZ vom 16.7.2020

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WZ vom 25.5.2019

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WZ vom 10.7.2018

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WZ vom 21.6.2018

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WZ vom 26.4.2018

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WZ vom 14.12.2017

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WZ vom 05.05.2017

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WZ vom 26.10.2016

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WZ vom 11.06.2016

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WZ vom 19.02.2016

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WZ vom 29.01.2016

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WZ vom 12.12.2015

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WZ vom 13.11.2015

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WZ vom 07.11.2015

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WZ vom 26.02.2015

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WZ vom 06.01.2015

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WZ vom 28.07.2014

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WZ vom 06.01.2014

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WZ vom 21.09.2013

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WZ vom 22.08.2013

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WZ vom 22.07.2013
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WZ vom 01.07.2013
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WZ vom 27.06.2013
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WZ vom 22.06.2013
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WZ vom 06.06.2013
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WZ vom 13.05.2013
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WZ vom 24.04.2013
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WZ vom 20.09.2012
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WZ vom 06.12.2011
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WZ vom 13.07.2011
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WZ vom 04.07.2011
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WZ vom 21.04.2011
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WZ vom 29.03.2011
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WZ vom 22.12.2010
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WZ vom 22.11.2010
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WZ vom 19.11.2010

Wipak hilft beim Forschen
Experimentierkästen: Kooperation mit Grundschule in Düshorn

Düshorn. Eine Abordnung der Bomlitzer Industriepark-Firma Wipak war jetzt zu Gast in der Grundschule Düshorn. Im Gepäck hatten die Gäste einen Experimentierkasten, mit dem die Schüler chemische Phänomene, beispielsweise eine Geheimtinte aus Zitronensaft, erleben können. Dr. Annett Kaeding-Koppers, Leiterin Forschung und Entwicklung bei Wipak, und Frank Augustin, Leiter Personal Service, überreichten den Koffer.
„Gerade im Grundschulalter ist die Motivation der Kinder, sich mit Naturphänomenen zu beschäftigen, groß. Wir freuen uns , dass wir nun das naturwissenschaftliche Angebot an unserer Schule erweitern können“, sagten die Fachlehrerinnen Nicole Ahrens und Katharina Wagner.
Mit dem Projekt „Experimentierkasten – Mein erstes Chemiepraktikum“ leistet Wipak einen Beitrag, die frühkindliche Begeisterung für naturwissenschaftliche Fragen zu fördern. Ziel ist es, die Grundschullehrkräfte bei chemischen Themen im Sachunterricht zu unterstützen und ihnen ein „Werkzeug“ zur Verfügung zu stellen, mit dem sie spannende Experimente vornehmen können. Wipak geht mit der Grundschule Düshorn eine Kooperation ein und stattet die Schule mit dem Experimentierkasten sowie der dazugehörigen Schutzbekleidung aus.


Kleine Forscher: Schüler der Grundschule Düshorn werden in Zukunft auch weiter von
Wipak mit Experimentiermaterialien unterstützt.

WZ vom 08.11.2010
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WZ vom 23.06.2010 Hurra! Sechs Wochen schulfrei!

Heute Morgen um 10.45 Uhr freuen sich die 26 Schülerinnen und Schüler der Klasse 2a der Grundschule Düshorn gleich doppelt über das Pausenklingeln: Denn die „Pause“ dauert jetzt ganze sechs Wochen an. Vor den lang ersehnten Sommerferien bekommen die rund 941.000 Jugendliche in Niedersachsen allerdings erst ihre Zeugnisse überreicht – nicht für jeden ein schöner Moment. Das Kultusministerium rechnet wieder mit mehr als 20.000 Wiederholern. Von schlechten Noten oder Sitzenbleiben ist bei den Sieben- und Achtjährigen der Klasse 2a allerdings nichts zu spüren. Mit einem lautstarken „Hurra!“ und den Zeugnissen in Händen strömen sie aus der alten Eingangstür der Ludwig-Rahlfs-Schule (Bild). Sechs Wochen Freizeit, Spiel und Spaß wartet nun auf alle Schülerinnen und Schüler – hoffentlich bei schönstem Sommerwetter.

WZ vom 07.05.2010 Unsere Klasse is(s)t klasse!

Unter diesem Motto hat die Klasse 2a der Grundschule Düshorn an einem neunwöchigen Ernährungs-und Bewegungsprojekt teilgenommen, das von der Stiftung Lesen unterstützt wird. In diesen Wochen haben die Kinder viel über gesunde Ernährung gelernt und das theoretisch Gelernte in die Praxis umgesetzt. Die Kinder konnten mit einer Punktekarte individuell Punkte sammeln, indem sie bunt belegte Pausenbrote in der Schule aßen, mindestens sechs Gläser Wasser oder Saftschorlen pro Tag tranken, privat Sport trieben, sich mit der Familie bewegten, mit der Familie zusammen aßen und vieles mehr... Auch mit Klassenaktionen wurden Punkte gesammelt – unter anderem mit Kochaktionen, bei denen die Kinder vom Bockhorner Gastronom Henrik von Hörsten unterstützt wurden. Auch Düshorner Betriebe, die mit Nahrungsmittelerzeugung bzw. -vertrieb zu tun haben, wurden besichtigt.

WZ vom 29.09.2009 „Hau tou!“ im Düshorner Dorfmuseum

Die Kinder der Klassen 3a und 3b der Düshorner Grundschule besuchten das Dorfmuseum Düshorn. Im Sachunterricht hatten die Kinder Getreidearten kennengelernt und erfahren, wie früher geerntet wurde. Im Textilen Gestalten hatten die Kinder nachgeforscht, aus welchen Materialien Kleidung hergestellt wird. Im Dorfmuseum konnten die Kinder nun sehr anschaulich ihr Wissen erweitern. Sie erlebten die Bearbeitung von Flachs und Schafwolle, die Arbeit an Spinnrädern. Am Webstuhl schließlich konnten die Kinder beobachten, wie dann aus dem Faden Tuch hergestellt wird. Nach einer kleinen Darbietung zur Herstellung von Butter lernten die Kleinen den Umgang mit dem Dreschflegel samt dem Anfeuerungsruf „Hau tou!“.

WZ vom 22.09.2009 Porzellanausstellung „Tischlein deck dich“
in der Galerie „Jottwedee“ in Ellinghausen

Ellinghausen/Düshorn (sl). Bei strahlendem Wetter und strahlenden Gesichtern fand  ein außergewöhnliches Kunstprojekt von und für Kinder am vergangenen Sonntag zum Weltkindertag in der Galerie  „Jottwedee“ in Ellinghausen  mit einer Ausstellung einen feierlichen Abschluss. Kinder der Klassen 3a und 3b der Ludwig-Ralfs-Schule Düshorn hatten unter dem Motto „Tischlein deck dich“ – ein Projekt der Galerie Jottwedee in Zusammenarbeit mit einer Porzellanmalerin – Teller und Tassen mit Porzellanmalerei nach ihren Wünschen dekoriert.

Nun präsentierten die jungen Künstler ihre Porzellanstücke. Bei der Eröffnung konnte man stolze Kinder erleben, die mit musikalischen Beiträgen und  Wünschen zum Weltkindertag ihrer Freude Ausdruck gaben. „Wir haben miteinander gearbeitet, und auch mal geflucht, wenn die Tasse oder der Teller einen Ausrutscher zu überstehen hatte. Aber ihr habt etwas bewegt. Hattet Mut, die Wünsche zum Weltkindertag niederzuschreiben, um sie in die Welt zu schicken“, betonte Kündtlerin Anna Marianne Sidenstein-Berwig, und Ortsvorsteher Wolfgang Ahrens lobte in seiner Eröffnungsrede die Zusammenarbeit zwischen der Galerie „Jottwedee“ und der Grundschule im Ort. „Kinder sollen als wichtige, individuelle Personen betrachtet werden und Politik kann Kinder nur stärken, wenn sie Familien stärkt in der Erziehung ihrer Kinder“, so Ahrens.

Die Ausstellung kann von Dienstag, 22. September, bis Freitag 25. September, in der Zeit von 16 bis 19 Uhr in der Galerie besichtigt werden.



Musikalisch umrahmt:  Kinder der 3b der Ludwig-Rahlfs-Schule Düshorn trugen Lieder vor (oben) bei der Porzellanausstellung „Tischlein deck dich“ der Drittklässler (unten) in der Galerie „Jottwedee“ in Ellinghausen.
 

Walsroder Markt vom 26.08.2009

Viele Menschen freuen sich über einen guten und sicheren Arbeitsplatz, der ihnen lange erhalten bleibt. Frau Erika Schulte hat eine solche Anstellung, denn sie ist seit nunmehr 25 Jahren als Reinigungskraft an der Ludwig-Rahlfs-Schule Düshorn tätig.
Alle Kinder und Erwachsenen der Schule hoffen, dass sie als eine der guten Feen in dem dreiköpfigen Reinigungsteam zusammen mit ihren Kolleginnen noch lange in den Räumen der Schule für die bewährte Ordnung und Sauberkeit wirken darf.
Bürgermeisterin Frau Lorenz brachte am letzten Mittwoch dann auch persönlich die besten Wünsche und einen Blumengruß der Stadt Walsrode zu diesem besonderen Dienstjubiläum.

WZ vom 09.05.2009 Kleine Buchautoren schreiben um die Wette 

Im März startete in Walsrode ein neuer Wettbewerb zur Leseförderung: Die Schüler lesen nicht mehr Kreatives vor, sondern werden einfach selbst zum Geschichtenschreiber – beim ersten Walsroder Schreibwettbewerb. Die Pisa-Studie führte in den vergangenen Jahren dazu, dass in Deutschland Leseinitiativen wie die Pilze aus dem Boden schossen. Auch in Walsrode gehen die Vorlesepaten des Projekts "Ich lese gern" inzwischen in die dritte "Vorlesesaison".


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WZ vom 28.11.2008 Es geht um richtiges und schnelles Rechnen 

Erste Mathe-Olympiade der Walsroder Grundschulen / Sieger kommen aus Düshorn

Das kleine wie große Einmaleins bergen für manche Schüler noch so einige Tücken. Doch nicht so für die Teilnehmer bei der ersten Mathe-Olympiade der Walsroder Grundschulen, die von den Verantwortlichen der GS Kirchboitzen und der Kreissparkasse organisiert wurde. Bürgermeisterin Silke Lorenz eröffnete die Veranstaltung am Mittwochmorgen.

Kirchboitzen (lip). Die besten Rechen-Cracks trafen sich jetzt in der Sporthalle der Schule in Kirchboitzen zu einem mathematischen Wettstreit. Je fünf Teilnehmer der dritten und vierten Klassen der Grundschulen Süd, Vorbrück, Düshorn und Kirchboitzen (die Marktschule musste kurzfristig absagen) schickten sich an, die besten Rechner zu stellen. "Jede Gruppe, die am schnellsten richtig gerechnet hat, bekommt drei Punkte. Für das richtige Ergebnis erhalten die Gruppen zwei Punkte und zudem gibt es einen Punkt, wenn Teile der Aufgaben erfüllt sind", erklärte Schulleiterin Renate Reinhardt die Regeln.

Am Ende rechnete die Gruppe aus Düshorn am besten und belegte mit insgesamt 26 Punkten den ersten Platz. Punktgleich mit 19 Zählern folgten dann die Vorbrücker Schüler und die Gastgeber aus Kirchboitzen vor der Grundschule Süd (14 Punkte).

Diese Veranstaltung sollte als "Initialzündung" für weitere gemeinsame Aktivitäten zwischen den Walsroder Grundschulen gesehen werden, erläuterte Renata Reinhardt. "Die zweite Auflage der Mathe-Olympiade ist bereits in Planung und soll von einem unserer Nachbarn organisiert werden."
Musikalisch und tänzerisch wurde die Olympiade von den Cheerleadern der dritten und vierten Klasse der Grundschule Kirchboitzen begleitet.


Ungewöhnlicher Wettbewerb: Jede Grundschule schickte ihre schnellsten und besten Rechner. Die Mathe-Olympiade war der Auftakt für weitere Zusammenarbeit.
 

WZ vom 03.11.2008 Grundschüler freuen sich über Computer 

Die Kinder der Ludwig-Rahlfs-Grundschule Düshorn freuen sich über eine großzügige Spende des Heidekreisklinikums Walsrode in Form von Rechnern und Monitoren.
Die bereits vorhandene Ausstattung der Grundschule konnte hierdurch aufgestockt und modernisiert werden. Nun ist es den Schülerinnen und Schülern in allen Klassen möglich, mit Hilfe des Computers zu arbeiten. Sei es beim Schreiben eigener Texte, zur Bearbeitung von Lernprogrammen oder auch, um zu aktuellen Unterrichtsthemen im Internet zu recherchieren.

Der Einsatz der Computer im täglichen Unterrichtsgeschehen ist nicht nur eine sinnvolle Ergänzung zu den vorhandenen Lernangeboten, die Arbeit mit den Rechnern macht den Kindern viel Freude und verhilft ihnen zum selbstverständlichen Umgang mit diesem Medium.

 


Spende: Die Grundschüler der Ludwig-Rahlfs-Schule freuen sich über die neuen Computer.
 

WZ vom 07.07.2008 Schüler setzen ein Denkmal mit Buntstiften

Die Kinder der Klasse 4b der Grundschule Düshorn haben ein Denkmal der besonderen Art gestaltet. Mit Holzmasten, Farbe und der fachmännischen und tatkräftigen Unterstützung von Hausmeister Thomas Reichstein kreierten die Kinder große Buntstifte, die demnächst vor der Schule ihren Platz finden werden. Nachdem Thomas Reichstein den Masten mit der Motorsäge die Buntstiftform verpasste, malten die Schüler mit Pinsel und Schutzkleidung die mannshohen Buntstifte an.


 

WZ vom 05.07.2008 Bär Brutus im Gotteshaus

In der St. Johannes der Täufer-Kirche in Düshorn wurde das Singspiel „Der böse Bär Brutus“ während des Gottesdienstes aufgeführt. Beteiligt waren der Düshorner Kinderchor, der seit Februar die Lieder zum Stück unter der Leitung von Kantor Detlef Rase und Katharina Wagner geprobt hat, und Kinder der Grundschule, die mit Orffschen Instrumenten die Lieder begleiteten. Weitere Kinder beteiligten sich am szenischen Spiel oder als Leser der Geschichte. Sogar Hausmeister Thomas Reichstein wurde eingesetzt und spielte seine Rolle als großer Bär Brutus sehr überzeugend. Die Besucher des Gottesdienstes würdigten die Aufführung mit viel Beifall und Anerkennung.


 

WZ vom 24.05.2008

"Erstklässler wollen zuerst Lesen lernen"
Projektwoche "Hauptsache Lesen" zu Ende / Viele Aktionen an der Grundschule Düshorn

Sie sind in diesen Tagen besonders stolz: Die Erstklässler der Ludwig-Rahlfs-Schule, Grundschule Düshorn, haben ihr erstes eigenes Buch gelesen. Damit sind sie endlich richtig in der Bücherwelt angekommen. Denn ihre Klassenlehrerin Claudia Matzick weiß: „Wenn Kinder zur Schule kommen, dann wollen sie nur eins: Schreiben und Lesen lernen.“ Zum Abschluss der Projektwoche „Hauptsache Lesen“ war die WZ zu Gast in der Grundschule und überzeugte sich vom Lesefieber der ABC-Schützen.

Düshorn (se). Ob Kontinente, Mittelalter oder Delfine – in der Grundschule Düshorn wurde in der vergangenen Woche in allen Klassenstufen eifrig zu den unterschiedlichsten Themen gearbeitet. Auch ein Besuch in der Galerie Jotwedee in Ellinghausen stand auf dem Programm. Hier las Galeristin Anna Marianne Sidenstein-Berwig den Schülern der 1. Klassen in der besonderen Atmospähre von kunstvollen Bildern vor. Aber auch die ABC-Schützen stellten ihr Lesekönnen unter Beweis und lasen aus ihrer Fibel eine Geschichte über die Tobi-Mama vor, die eine ganz besondere Leseratte ist.
Dass auch bereits die Erstklässler vom Lesefieber angesteckt wurden, beweist ihr Ehrgeiz, ein ganzes Buch durch zu lesen. Mit viel Ausdauer haben die ABC-Schützen „Delfine bringen Glück“ von Christine Koenig zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Claudia Matzick durchgearbeitet. „Die Kinder sind alle ganz stolz und begeistert“, berichtet die Lehrerin. Viele Schüler hat jetzt die Leselust gepackt. Sie haben sich für die Lesewoche Schlafsäcke, Sitzkissen oder Decken mitgebracht, um gemütlich auf dem Schulflur weitere „Schmöker“ zu verschlingen. Als Belohnung für diesen Eifer kam gestern auch noch ein prominenter Schriftsteller in die Schule: Der berühmte Kinderbuchautor Werner Färber las den Schülern aus seinen Werken vor.


 

WZ vom 25.05.2007 Kreisentscheid "Schüler lesen platt"

Fünf Sieger stehen fest / Bezirksentscheid am 14. Juni in Winsen/Aller
Walsrode. Seit einigen Jahren hält Plattdeutsch auch in vielen Schulen wieder Einzug. Schüler, die plattdeutsch sprechen, müssen sich nicht mehr verstecken, sondern können ihre Sprache festigen und in plattdeutschen Lesewettbewerben ihr Talent präsentieren. Dieser Wettbewerb wird seit vielen Jahren gemeinsam vom Sparkassenverband Niedersachsen und den Sparkassen unterstützt. Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Kreissparkasse Walsrode wieder an dem Wettbewerb. Zehn Schulen nahmen das Angebot an und führten einen plattdeutschen Schulwettbewerb durch. Bis zum 4. Mai wurden die Sieger der Altersgruppen A bis D in den Schulen ermittelt und für den Kreisentscheid gemeldet, der am 15. Mai stattfand. Es traten 23 Schüler aus fünf Altersgruppen vor die Jury, um ihre ausgewählten Texte vorzutragen. Die Jury ermittelte folgende Gewinner: Altersgruppe A: Maja Lehmann (Ludwig-Rahlfs-Schule Düshorn), Altersgruppe B: Charlotte Behrens (Ludwig-Rahlfs-Schule Düshorn), Altersgruppe C: Alexa Bunke (Gymnasium Walsrode). Aus der gleichen Schule konnten sich für den Bezirksentscheid, Altersgruppe D Wilma Wagner und Altersgruppe E Insa Schulze qualifizieren.

Am 14. Juni findet der Bezirksentscheid in Winsen an der Aller statt, an dem die Gewinner der Altersgruppen teilnehmen und danach vielleicht sogar die Möglichkeit haben, am Landesentscheid teilzunehmen.

WZ vom 29.03.2007 Gottesdienst im Zeichen des "Vater unser"

Vor kurzem wurde in der Kirche in Düshorn ein ganz besonderer Gottesdienst veranstaltet. Neben der kleinen Pia, die als Täufling im Mittelpunkt des Geschehens stand, waren noch viele andere Kinder an der Gestaltung dieses Gottesdienstes unmittelbar beteiligt. Die Klasse 3b der Ludwig-Rahlfs-Grundschule Düshorn hatte im Unterricht das "Vater unser" behandelt und kindgerecht aufgearbeitet. Die Kinder brachten der Gemeinde die Bedeutung der einzelnen Zeilen des Gebetes auf sehr anschauliche Art und Weise nahe. So verteilten sie nicht nur Bilder, Senfkörner und Brot, sondern auch kleine "Sündenfäden", in die jeder einen Knoten knüpfen kann, wenn er etwas Unrechtes getan hat.
Unter der Leitung der Klassenlehrerin der Klasse 3b sang der Kinderchor der Kirchengemeinde passend für diesen Gottesdienst ausgewählte und einstudierte Lieder. Zum Schluss begleitete die Gemeinde die Kinder mit Sprache und Gestik beim Abschlussgebet.

WZ vom 13.11.2006

Schule ist eine Herzensangelegenheit

Ines Ernst als neue Leiterin der Grundschule Düshorn ins Amt eingeführt / Herz und Liebe
Normalerweise ist der Ablauf so: Wer den Arbeitsplatz wechselt, verabschiedet sich von den ehemaligen Kollegen und feiert dann Einstand mit den neuen. Ines Ernst (45) erledigte am Freitag beides im Doppelpack. Mit einer Feierstunde wurde sie als neue Leiterin der Grundschule Düshorn ins Amt eingeführt – und sagte gleichzeitig dem Kollegium der Grundschule Hodenhagen "tschüs". Grund: Erst einen Tag vor Beginn des neuen Schuljahres hatte die Pädagogin erfahren, dass sie Chefin in der Düshorner Schule wird. Da blieb schlichtweg keine Zeit für einen "geordneten Rückzug".
Düshorn (ei). Die Phase der Neuordnung im Bildungswesen bekommt Ines Ernst gleich mehrfach zu spüren. Weil auch in Schulbehörden Umstrukturierungen den Ablauf beeinflussen, kam die Antwort auf ihre Bewerbung um den Schulleiterposten in Düshorn erst auf den letzten Drücker. Am letzten Tag der Sommerferien beendete ein Anruf die Zeit der Ungewissheit. "Ich musste erstmal den Hausmeister bitten, mir das Gebäude zu zeigen", erinnert sich die neue Schulleiterin an den Blitzstart.
Neuordnung bahnt sich auch inhaltlich an: Mit dem Modell der eigenverantwortlichen Schule kommen in Niedersachsen auch auf Führungskräfte ganz neue Herausforderungen zu. "Sie bekommen mehr Freiheiten – haben aber auch mehr Verantwortung für hohe Qualität", machte Andreas Piesch bei der Amtseinführung deutlich, beauftragter Schulfachlicher Dezernent in Bad Fallingbostel. Er bescheinigte Ines Ernst, das nötige Handwerkszeug dafür mitzubringen.
Dass Ines Ernst Schule nicht als Lernfabrik versteht, hat sie in den vergangenen Jahren als Konrektorin der Grundschule in Hodenhagen ebenso bewiesen wie zuvor als Lehrerin in Lindwedel und Rethem.
"Schule ist Herzensangelegenheit", hat auch Personalvertreterin Claudia Matzick die Marschrichtung der neuen Leiterin erkannt. So bestand denn auch die Dekoration in der Aula zur Amtseinführung aus Herzchen aller Größenordnungen. "Kinder haben das Bedürfnis und das Recht auf emotionale und persönliche Zuwendung", ergänzte Claudia Matzick. Nur mit Herz und Liebe sei der Lehrauftrag erfolgreich zu erfüllen. Nach zweieinhalb Monaten Erfahrung sei erkennbar, "dass Schulalltag in diesem Sinne gelingt."
Für Ines Ernst selbst geht ein Traum in Erfüllung: "Ich wollte ganz bewusst Leiterin an einer kleinen Schule werden – Düshorn ist optimal." In der Schule, in der sich acht Lehrerinnen und zwei pädagogische Mitarbeiterinnen um 160 Schüler kümmern, komme Menschlichkeit nicht zu kurz.


Abschied und Einführung ins neue Amt:
Ines Ernst ist am Freitag nicht nur als Leiterin der Grundschule Düshorn ins Amt eingeführt worden. Sie verabschiedete sich auch gleichzeitig von den ehemaligen Kollegen der Grundschule Hodenhagen (Bild: Blumen gab es unter anderem von Siegfried Dombrowky, Leiter der Grundschule Hodenhagen). Zur Begrüßung waren auch Walsrodes Bürgermeisterin Silke Lorenz gekommen, der Düshorner Pastor Walter Ranft sowie Vertreter der Elternschaft und der Dorfgemeinschaft.



Musikalische Begrüßung: Die Klasse 3b präsentierte sich unter der
Leitung von Katharina Wagner vielseitig – mit Chorgesang und Flötenklang.

WZ vom 6.11.2006

Die Schüler verteilen "Denkzettel" in Düshorn

Besondere Tempomessung an Durchgangsstraße
Die Schüler und Lehrer der Grundschule in Düshorn freuten sich: Am Donnerstagvormittag wurde die Geschwindigkeit aller Autofahrer, die an ihrer Schule vorbeifuhren, vom Messeinsatzleiter des Landkreises, Izaäk Deurloo, gemessen – und die Kleinen konnten live dabei sein. Direkt vor der Düshorner Schule verläuft die Hauptdurchgangsstraße mit viel und oft zu schnellem Verkehr.
Düshorn. Das Messergebnis teilte Izaäk Deurloo dem Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel, Detlev Maske, über Funk mit. Der wartete bereits einige hundert Meter weiter, um mit Unterstützung der Dritt- und Viertklässler, der Polizeikommissarin Mareike Fieweger sowie Leonard Kernhoff, der zurzeit sein Schülerpraktikum bei der Polizei absolviert und Svenja Winkelmann, Auszubildende des Landkreises, die gemessenen Fahrer anzuhalten und in einem "Kontrollgespräch" über die Gefahren im Schulwegbereich aufzuklären.
Die Kleinen verteilten Faltblätter und vorbereitete "Denkzettel", selbst gemalte Bilder, die sie den Autofahrern zur Erinnerung schenkten. Marion Dehning, Leiterin der Bußgeldstelle, erläuterte den Kindern die Messaktion und die Geschwindigkeitsmessanlage. Derweil fanden in der Schule weitere Aktionen zur Verkehrserziehung statt – dazu hatten der Walsroder Kontaktbeamte Harald Kühn auch wieder Stoffpuppe "Fridolin" dabei.

WZ vom 16.6.2005

Bezirksentscheid Plattdeutsch: Düshorner mit guten Plätzen

Die Kreissparkasse Walsrode hatte am 9.6.2005 zum Bezirksentscheid im plattdeutschen Lesen in die Wilhelm Raabe Schule nach Lüneburg eingeladen. Mit einem von Frau Lore Lotte Hoops (Leiterin Öffentlichkeitsarbeit der KSK Walsrode) gecharterten Bus machten sich die Gewinner des Altkreises Fallingbostel gutgelaunt und aufgeregt auf den Weg, um mit den Siegern des Regierungsbezirks Lüneburg in den "Lesewettstreit" zu treten.
Eine kompetente Jury hatte die schwierige Aufgabe, aus durchweg sehr guten Vorlesern und Vorleserinnen die Besten zu ermitteln. Kein Wunder, dass es bei der Siegerehrung spannend wurde: Gute vierte Plätze erreichten Dennis Ehlers, Louisa Dirks und Raphael Marquard aus der Heinrich-Christoph-Londy Schule Rethem. Alexa Bunke erreichte den dritten Platz in der Altersgruppe der 3. Klassen, Micha Schulze kam in der Gruppe der 4. Klassen sogar auf den zweiten Platz (siehe Bilder unten). Beide besuchen die Ludwig-Rahlfs-Grundschule Düshorn. Somit ist dieser Erfolg auch eine große Freude für Lehrerin Katharina Wagner, die intensiv mit den Kindern geübt und gelesen hat.
Ein Dankeschön geht an Eltern und Großeltern, die das plattdeutsche Kulturgut pflegen, sowie an die Kreissparkasse Walsrode, die den Wettbewerb schon in der Vergangenheit unterstützt hat und auch weiter fördern wird.


WZ vom 4.5.2005

Ein ungewöhnlicher Lesewettbewerb: De Lütten snackt Platt

Auch in diesem Jahr ließen es sich die Kinder der Ludwig-Rahlfs-Schule Düshorn nicht nehmen, einen plattdeutschen Lesewettbewerb „einzufordern“: Trotz fehlender Unterrichtsstunden zum Beispiel in Form einer Plattdeutsch-AG hatten sich insgesamt 20 Kinder der 3. und 4. Klassen in den Pausen oder freien Unterrichtsstunden gründlich auf ihre Lesetexte vorbereitet.
Außer einer Lehrkraft stand ihnen auch private Unterstützung (Großeltern, Nachbarn) beim Üben zur Seite. Das Ergebnis dieses freiwilligen Einsatzes ließ sich hören. Die Siegerin der 3. Klassen schließlich wurde Alexa Bunke aus Ellinghausen. Bei den 4. Klassen konnte Micha Schulze aus Beetenbrück das Rennen für sich entscheiden. Sie werden demnächst am Kreisentscheid in Walsrode teilnehmen. Alle Leser und Leserinnen erhielten kleine Buchpreise.

WZ vom 21.3.2005

Zauberer in der Schule

Kürzlich besuchte Zauberer Hagen die Grundschule Düshorn. In der Turnhalle verzauberte er die Kinder und das Kollegium gleichermaßen. Auch bei genauem Hinsehen blieb die Illusion perfekt. Belohnt wurde der Auftritt durch tosenden Beifall.

WZ vom 13.1.2005

Junge Düshornerinnen fit in Sachen Internet

Natascha, Nina, Mariesa, Julia, Fabienne und Nadja machen den Jungs was vor: Die jungen Düshornerinnen sind Regionalsieger des Wettbewerbs „Internetatlanten“, den die WZ gemeinsam mit der Initiative N-21 („Schulen ans Netz“) initiiert hatte. Das Sechser-Gespann darf sich jetzt über 250 Euro Preisgeld für seine Schule freuen – als Belohnung für ihren Internet-Beitrag über Walsrodes Stadtgeschichte. Wochenlang hatten die Mädchen an dem Projekt gearbeitet, das zahlt sich jetzt aus. Kürzlich gratulierten WZ-Anzeigenleiter Dirk Wagner-Rosenmeier und N-21-Geschäftsführer Achim Schreier der Düshorner Schulleiterin Monika Rieckmann, der Projekt-Betreuerin Katharina Wagner (Foto: hinten v. li.) und natürlich den Siegerinnen. „Ihr habt was Tolles geleistet und Euch gegen viele andere durchgesetzt“, lobte N-21-Chef Achim Schreier. Die sechs Mädchen besuchen mittlerweile weiterführende Schulen, neue Computer-Experten wird es an der Grundschule Düshorn aber wohl nicht geben: Während die Ausstattung dem neuesten Stand entspricht, fehlen laut Katharina Wagner Lehrerstunden, um eine Computer-AG anbieten zu können. Der Siegerbeitrag ist unter www.geschichtsatlas.de/~gc35 oder unter www.dueshorn.de/schule/projekt/index.html anzusehen.

WZ vom 30.4.2004

96-Profi Stendel in Düshorner Grundschule wild umjubelt

Besuch im Rahmen des "Comenius"-Projekts / Bälle im Gepäck

Hochspannung herrschte gestern Vormittag in der Ludwig-Rahlfs-Schule in Düshorn. Die Grundschüler verbrachten ihre große Pause – trotz Regen – im Freien und hatten dabei stets den Parkplatz im Auge: "Wann er wohl kommt?" "Welches Auto fährt er?" "Ist er nett?" – "Er", das ist Daniel Stendel, Fußball-Bundesligaprofi bei Hannover 96, der im Rahmen des "Comenius"-Projekts die Schule besuchte und reichlich Geschenke im Gepäck hatte. Zusammen mit Ehefrau Manja und seiner kleinen Tochter Jule (15 Monate alt) verbrachte er den ganzen Vormittag in der Turnhalle, nahm sich geduldig Zeit für die bohrenden Fragen der Kinder, leitete verschiedene kleine Trainingseinheiten und schrieb immer wieder Autogramme.

Im Rahmen des "Comenius"-Bildungsprogramms, das von der europäischen Union unterstützt wird, arbeitet die Düshorner Grundschule mit Schulen in Dänemark und Spanien zusammen. In diesem Jahr steht das Thema "Freizeit" im Mittelpunkt – und damit gleichsam der Fußball. Bei einem Besuch brachte kürzlich ein spanischer Lehrer aus der Partnerschule in Salamanca einen Fußball von Real Madrid mit. Dieser wird nun von Klasse zu Klasse in Düshorn weiter gereicht, damit die Kinder eifrig kicken können.
Da es persönliche Verbindungen aus dem Kollegium zu Stendels Ehefrau gibt, kam der Kontakt zu dem Profi zustande. "Kinder sind das wichtigste überhaupt. Gar keine Frage, dass ich sofort zugesagt habe, hier her zu kommen. Ich mache gerne etwas mit Kindern. Diese Begeisterung und Euphorie zu erleben, ist schon toll", freute sich der 30-Jährige, der der Schule drei 96er-Autogrammbälle schenkte. Je einer wird an die Partner in Dänemark und Spanien weiter gereicht.
Aufgrund der Lockerheit und Offenheit, mit der der in Frankfurter/Oder geborene Stendel auf die Kinder zuging, verloren diese sofort ihre Berührungsängste, ließen ihn auf Trikots, Fußball-Schuhe, selbst gemalte Bilder, Ranzen und vieles mehr seine Unterschrift setzen – einige hatten extra ein Shirt von Hannover 96 angezogen. Eines mit Stendels Nummer 11 war allerdings nicht dabei. "Ich werde jetzt Hannover-Fan", erklärte aber nicht nur einer der Schüler, "Fans von Daniel sind wir jetzt sowieso schon alle!"
Am Rande seines Besuchs äußerte sich der Kicker (68 Bundesliga-Spiele, sechs Tore, für den HSV und Hannover sowie 160 Zweitligaspiele, 49 Tore, für SV Meppen, FC Gütersloh und Hannover) zum aktuellen Liga-Geschehen: "Neben Köln steigen noch die Frankfurter, weil wir die am Wochenende schlagen werden, und 1860 München ab. Meister wird Bremen. Die spielen einen guten Fußball. Bei den Bayern ist das nichts dieses Jahr..."

WZ vom 29.9.2003

Statt Mathematik eine Woche Manegenluft geschnuppert

Aus Düshorners Grundschülern wurden Zirkusartisten / Zirkus „Bellissimo“ hat ein erfolgreiches Konzept

Die Zuschauerplätze füllen sich immer mehr. Sylvia Kaselowsky hat alle Hände voll zu tun. Eintrittskartenverkauf, nebenbei noch Popkorn abfüllen, Colaflaschen aufmachen. Doch die junge Frau strahlt. Sie und ihr Mann Marcello haben Zirkusblut in den Adern. Sie stammen beide aus Artistenfamilien. In diesem Jahr haben sie sich mit dem Zirkus „Bellissimo“ selbstständig gemacht. Es ist ein besonderer Zirkus, mit dem Kaselowskys auf Tournee gehen. Denn erst Montags lernen sie die Artisten kennen, die eine Woche später in der Manege dafür sorgen, dass im Zirkuszelt die Vorstellungen immer ausverkauft sind.

Im Umkleideraum der Düshorner Turnhalle wird kräftig geschminkt. Ein Stern auf der Wange einer kleinen Ballerina hat seinen Glanz verloren, muss noch einmal aufgefrischt werden. Die 160 Schüler und Schülerinnen der Grundschule haben am Freitag längst den Schulalltag abgehakt. Seit Montag sind sie mindestens zwei Stunden am Tag in eine andere Welt eingetaucht. Sie haben sich in Zirkusleute verwandelt.

„Das Video lag schon länger bei uns rum, aber es wurde von niemandem beachtet“, gibt Monika Rieckmann zu. Die Schulleiterin und ihr Kollegium wurden erst wieder an den Film erinnert, als eines Tages Sylvia Kaselowsky vor der Schultür stand und ihnen ein Projekt vorstellte, von dem zunächst die Lehrer, dann die Kinder und schließlich auch die Eltern begeistert waren.
Am vergangenen Montag wurde es Ernst. Der Zirkus „Bellissimo“ bezog das Quartier hinter dem Grundschulgebäude. Nachdem das Gerüst des Zeltes stand, erhielten die Kinder ihre erste Aufgabe: Sie mussten beim Aufbau helfen. „Es ist wichtig, dass sie sehen, dass hier nicht alles nur Glitzerwelt ist“, sagt Sylvia Kaselowsky.

Sie kommt wie ihr Mann Marcello aus einer Zirkusfamilie. Acht Mädchen waren sie. „Ja, früher haben wir richtigen Zirkus gemacht“, erzählt sie. Doch immer mehr kleine Zirkusunternehmen zogen durch die Lande, auch schwarze Schafe waren darunter, die den Ruf schädigten und mit dafür sorgten, dass das Publikum ausblieb. Ihre Eltern setzten darum vor zehn Jahren auf eine neue Idee. Sie zogen mit ihrem Zirkuszelt zu den Schulen und übten mit den Schülerinnen und Schülern eine Zirkusvorstellung ein.
Vor einem Jahr übernahmen Sylvia und Marcello das Konzept. Mit ihrem Zirkus „Bellissimo“ steuern sie Grundschulen an. Montags wird das Zelt aufgebaut. Von Dienstag bis Freitag wird geprobt und sonnabends finden die Vorstellungen statt. „Es ist erstaunlich, was man den Kindern in dieser kurzen Zeit beibringen kann“, betont Sylvia. Die Eltern der Düshorner Grundschulkinder untermauern die Aussage am Freitag mit lautstarkem und begeistertem Beifall. In Düshorn gibt es seit einer Woche nur noch kleine Artisten.

Das sei schon eine Alternative zum normalen Zirkus, gibt die Zirkuschefin zu, und ein Blick in die gut gefüllte Kasse liefert den Beweis. Zehn Euro pro Kind kostet die Teilnahme am besonderen Unterricht. Und zur Vorstellung zahlen Eltern, Großeltern, Nachbarn und Verwandte noch einmal gerne Eintritt für ein eineinhalbstündiges Zirkusprogramm der besonderen Art. „Man muss gut mit Kindern umgehen können, und das muss einem Spaß machen“, nennt Sylvia Kaselowsky die Hauptbedingungen, um mit ihrem Zirkuskonzept erfolgreich zu sein.

Ihr Ehemann Marcello hält den jüngsten Artisten auf dem Arm. Sohn André ist gerade 16 Monate alt, schon jetzt ein echter Wirbelwind in seiner blauen Zirkusuniform. „Die ersten vier Jahre sind die wichtigsten für unseren Zirkus“, sagt der Familienvater. Wenn man die erfolgreich bestanden habe, könne man nach festen Tourplänen die Schulen ansteuern. „Alle vier Jahre kann man wieder in die Grundschulen kommen, weil dann komplett neue Schüler da sind.“ Bis dahin wird der Zirkus „Bellissimo“ noch viele Kilometer zurücklegen müssen. Von Düshorn aus ging es am Wochenende weiter nach Schwerin. Erst Ende November wird in diesem Jahr das Winterquartier in Bielefeld bezogen.

WZ vom 15.5.2003

Sieger sind eine Runde weiter

Kreisentscheid: Plattdeutsch in der Kreissparkasse Walsrode

Auf Einladung der Kreissparkasse Walsrode gestalteten 16 Schulen aus dem Kreis einen plattdeutschen Schulwettbewerb. Mit viel Engagement und Spaß waren Schüler und Lehrer dabei, es mussten die Texte ausgesucht und fleißig geübt werden. Bis zum 30. April wurden die Sieger der Altersgruppen A bis D in den Schulen ermittelt und für den Kreisentscheid der Kreissparkasse gemeldet.

Vor kurzem fand nun der Kreisentscheid in den Räumen der Kreissparkasse in Walsrode statt. Es traten 31 Schüler aus fünf Altersgruppen vor die Jury, um ihre ausgewählten Texte vorzutragen. Nach den Vorträgen ermittelten die Jury-Mitglieder folgende Gewinner: Altersgruppe A: Wilma Sophie Wagner (Ludwig-Rahlfs-Schule Düshorn), Altersgruppe B: Cecilia Kowollik (Hermann -Löns-Schule Bad Fallingbostel), Altersgruppe C: Christopher Bäßmann (KGS Schwarmstedt), Altersgruppe D: Alexander Möller (Realschule Walsrode) und aus der Altersgruppe E: Julia Michaelis (HRS Bad Fallingbostel).

Marcus Meyn von der Kreissparkasse Walsrode überreichte allen Gewinnern Preise und gratulierte ihnen zu ihrem Erfolg. Die übrigen Gewinner aus den Schulentscheiden konnten sich über eine Sporttasche freuen.

Am 20. Juni 2003 findet der Bezirksentscheid des Lesewettbewerbs in Harburg statt, an dem die Gewinner der Altersgruppen teilnehmen und vielleicht sogar die Möglichkeit haben, am Landesentscheid teilzunehmen.

Die Gewinner des Kreisentscheides des plattdeutschen Lesewettbewerbes erhielten jetzt ihre Preise. Sie haben das Ticket zum Bezirksentscheid in Harburg gelöst.

WZ vom 6.5.2003

Düshorner Kinners lest up platt

An der Ludwig-Rahlfs-Schule in Düshorn wurde am 29.4. ein Plattdeutscher Lesewettbewerb ausgetragen.

Der Anstoß dazu entstand in der Plattdeutschen Arbeitsgemeinschaft, in der sich seit Anfang des Jahres mehr als 30 Kinder mit plattdeutschen Liedern, Gedichten und Geschichten spielerisch beschäftigen.

18 Jungen und Mädchen haben sich zum Lesewettbewerb gemeldet und verschiedene Geschichten vorgetragen. Die überwiegend lustigen Geschichten reichen von den Streichen Eulenspiegels bis hin zu den Gedanken des lieben Gottes, die er sich bei der Schöpfung gemacht hatte. Die Kinder haben sich zum Teil mit Oma und Opa zuhause vorbereitet oder aber das freiwillige Übungsangebot in den Pausen angenommen.

Von der dreiköpfigen Jury wurde nicht nur die Leseflüssigkeit und –fertigkeit, sondern auch die Betonung und die Aussprache beurteilt. Ermittelt wurde jeweils ein Sieger der 3. bzw. 4. Klassen. Beide Sieger nehmen am Kreislesewettbewerb in Walsrode teil. Aus den dritten Klassen haben mit nur geringem Punktunterschied gewonnen: 1. Wilma Sophie Wagner, 2. Maureen Stefanus, 3. Hannah Schünemann. Die Sieger der 4. Klasse sind: 1. Lisa Marie Hoops, 2. Melvin Bach, 3. Miriam Burklin.
Auch interessierte Gäste waren herzlich willkommen, uns so manch ein Eltern- oder Großelternteil hat seinem Sprössling persönlich die Daumen gedrückt.


WZ vom 14.9.2002

Dänische Mücken sind wie deutsche Mücken

Düshorner Grundschule pflegt europäische Partnerschaften / Dänische Lehrer zu Gast

Im zweiten Jahr arbeiten Schüler und Lehrer aus Düshorn, Salamanca (Spanien) und Tjaereborg (Dänemark) gemeinsam an ausgewählen Projektthemen. Die drei Schulen werden dabei finanziell von der Europäischen Union als „Comenius-Projektschulen" unterstützt.
Wie von der Projektkoordinatorin Claudia Matzek zu hören war, kamen die Verbindungen über das Internet zustande. Am vergangenen Donnerstagabend trafen sich Schulleiter Henrik Haller und Projektkoordinator Henning Schmidt-Hansen mit zwei weiteren Kolleginnen, die die Klassen eins bis vier an der Schule in Tjaereborg begleiten, in Düshorn mit den deutschen Kolleginnen der Düshorner Grundschule und mit Schulleiterin Monika Rieckmann. Schulamtsdirektor Wolfgang Puschmann zeigte sich erfreut über den Austausch der Erfahrungen, die durch gegenseitige Besuche unterstrichen würden. Auch wenn Unterschiedliches festgestellt werden könne, so war man sich doch einig, dass die dänischen Mücken wie die deutschen seien...

Zurzeit arbeiten die Partnerschulen zum Thema „Natur“. Die Waldjugendspiele, die vergangenen Freitag im Uhlenbusch von der Düshorner Grundschule veranstaltet wurden, waren Anlass für den Besuch der dänischen Lehrer. In Tjaereborg werden ähnliche Unterrichtsprojekte geplant. Ein Austausch von Ergebnissen und Arbeitsmaterialien wird wie schon in der Vergangenheit auch hier wieder stattfinden. In ständigen Ausstellungen an den Partnerschulen wird dies allen Schülern, Lehrern und Eltern zugänglich gemacht.

Leider konnten die spanischen Kollegen an den diesjährigen Waldjugendspielen in Düshorn nicht teilnehmen. Statt dessen werden per Post Videofilme, Fotos, Materialien und Schülerarbeiten nach Spanien geschickt. Für die dänischen Kollegen war der Aufenthalt in Düshorn etwas Besonderes mit der Gelegenheit, direkt einen Eindruck von der Arbeit an der Düshorner Grundschule zu bekommen. Respekt und Toleranz würde die Partnerschaft begleiten, sagte Henrik Haller von der dänischen Schule. Er und seine Kollegen würden die Waldjugendspiele gespannt begleiten. Wie zu erfahren war, mussten die Schüler Wild, Vögel, Bäume, Sträucher und Früchte identifizieren und benennen.

Ein Lernen mit allen Sinnen wie das Schmecken von Waldfrüchten, das Ertasten von Bäume oder das Erfühlen verschiedenster Waldböden gehörte aber ebenso zum Programm. Geschicklichkeit war beim „Zapfenweitwurf“ gefragt oder die Merkfähigkeit für das Erlernen eines Gedichtes.


Das Düshorner Kollegium der Grundschule traf sich mit Kollegen einer dänischen Schule zum Erfahrungsaustausch.